Video & Audio 2022/23

Stadtdemokratie - Konferenz über Beteiligungsmöglichkeiten in Linz - Keynotes (2.6.2023)

Eine lebendige Stadt befindet sich ständig in Veränderung. Laufend stehen Entscheidungen an, die sich auf das Zusammenleben in der Stadt auswirken. Breite Akzeptanz und Zufriedenheit mit gravierenden Entscheidungen entsteht, wenn die Interessengruppen mitwirken und mitgestalten können. Gut funktionierende Bürger:innenbeteiligung gehört daher zum Selbstverständnis von immer mehr Städten und wird als ein wesentlicher Bestandteil einer lebenswerten modernen Stadt empfunden.

In der Konferenz "Stadt-Demokratie" wollen wir Beteiligungsmöglichkeiten in Linz gemeinsam unter die Lupe nehmen. Was funktioniert gut? Was könnte verbessert werden? Können wir von Graz dazulernen? Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik kommen über Beteiligung in Linz miteinander ins Gespräch.


Bürger*innenbeteiligung aus der Sicht der Verwaltung in der Stadt Graz
Barbara Bretterklieber, Referat für Bürger:innenbeteiligung der Stadt Graz

Bürger*innenbeteiligung im Kontext des Klimaneutralitätskonzepts der Stadt Linz
Oliver Schrot, Klimakoordinator der Stadt Linz

European Capital of Democracy: pan-europäisches Städte-Netzwerk
Martina Fürrutter, European Capital of Democracy


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Andreas Hetzel: Vom Wert der Vielfalt an sich. Eine Ethik der Biodiversität (Online-Vortrag 13.6.2023)

VHS Linz in Kooperation mit PH OÖ, Klimabündnis OÖ, Bodenbündnis OÖ, Südwind OÖ, Via Campesina Austria, Slow Food OÖ.

Inhalt: Die umweltethischen Debatten der zurückliegenden Jahrzehnte drehen sich vor allem um die Frage, inwieweit wir nichtmenschlichen Lebewesen Werte an sich zugestehen können - bzw. sollen. Im Vortrag wird diese Debatte in Hinsicht auf den Schutz von Biodiversität dargestellt. Dabei ist die eine anthropozentrische Position kritisch zu sehen, die Werte ausschließlich als Ergebnisse einer menschlichen Zuschreibungspraxis begreift. So gibt es schon ausgehend von Aristoteles Argumente für einen intrinsischen Wert des Lebens an sich, der eigenständig, unabhängig von menschlichen Zuschreibungen ist. Eine Kultivierung von Erfahrungen der Unverfügbarkeit, des Staunens und der Achtung kann uns so zu einem nachhaltigen Handeln motivieren. 

Vortragender: Andreas Hetzel

Online-Vortrag im Rahmen der Reihe

„Biodiversität – BiodiversiTOT. Was die Vielfalt des Lebens bedroht und wie wir sie bewahren können“

Aufgezeichnet am 13.6.2023

Gefördert aus Mitteln des Landes OÖ


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Theres Rathmanner - Online: Die Vielfalt beim Essen und wie wir sie in der Schule des Essens lehren (25.4.2023)

VHS Linz in Kooperation mit PH OÖ, Klimabündnis OÖ, Bodenbündnis OÖ, Südwind OÖ, Via Campesina Austria, Slow Food OÖ.

Inhalt: Wie essen Sie, vegetarisch oder vegan? Fleisch? Innereien? Insekten gar? Was essen Sie zum Frühstück: Marmeladesemmel, Ham and Eggs, Müsli? Toast mit bunten Zuckerstreuseln? Nudelsuppe? Gekochten Maniok? 
Und was fangen Sie damit an: George Cave, Gloria Mundi, Minister von Hammerstein, Kardinal Graf Galen, König Alexander, Kronprinz Rudolf? 
Was wir essen, wie wir essen, warum wir essen, da blüht die Vielfalt. In der Schule des Essens lehren wir sie und tragen dazu bei, sie zu erhalten.

Vortragende: Theres Rathmanner

Gefördert aus Mitteln des Landes OÖ


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Peter Kurz / Judith Moser-Hofstadler: Was hat Biodiversität mit bäuerlichem Wirtschaften zu tun? Über Agro-Diversität, biokulturelle Vielfalt und die Industrialisierung der Agrarproduktion (18.4.2023)

VHS Linz in Kooperation mit PH OÖ, Klimabündnis OÖ, Bodenbündnis OÖ, Südwind OÖ, Via Campesina Austria, Slow Food OÖ.

Inhalt: Die Landschaften Mitteleuropas und ihre (Bio-)diversität sind Ergebnis der Beziehungen dort lebender und wirtschaftender Menschen mit den natürlichen Gegebenheiten. Bäuerliche Landnutzung bildet den zentralen Einfluss, der Vielfalt herstellt, reproduziert und zugleich von ihr lebt. Allerdings sind - von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt - in den vergangenen Jahrzehnten auch hier weitreichende Biodiversitätsverluste zu verzeichnen. Was unweigerlich die Frage aufwirft: Sind Bäuerinnen und Landwirte Opfer oder Schuldtragende dieser Entwicklungen. Und wer ist eigentlich dafür verantwortlich zu machen?

Referent*innen: Peter Kurz und Judith Moser-Hofstadler

Gefördert aus Mitteln des Landes OÖ


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Vreni Häussermann: Artenforschung während des 6. Massensterbens. Ein Wettlauf gegen die Zeit? (28.3.2023)

VHS Linz in Kooperation mit PH OÖ, Klimabündnis OÖ, Bodenbündnis OÖ, Südwind OÖ, Via Campesina Austria, Slow Food OÖ.

Wir befinden uns mitten in der gefährlichsten und von vielen unterschätzten Umweltkrise aller Zeiten. Die fünf bisherigen Massensterben in der Erdgeschichte wurden von natürlichen Phänomenen ausgelöst. Expert*innen zufolge befinden wir uns nun im 6. Massensterben, nur diesmal ist es menschgemacht: Übernutzung von Land, Wasser und Energie sowie der Klimawandel sind verantwortlich für 1.000 bis 10.000 Mal erhöhte Aussterberaten, Tendenz steigend. Die Biodiversitätskrise könnte bald zu einem Biodiversitätskollaps führen. Wir müssen rasch die Hälfte aller Ökosysteme des Planeten unter Schutz stellen und CO2 Emissionen radikal kürzen. Denn ohne Biodiversität haben wir kein Zuhause mehr, die Erde ist unser einziger Planet.
Wie kann also eine globale Zusammenarbeit aussehen, um die Vielfalt des Lebens auf der Erde zu bewahren?

Referent*in: Vreni Häussermann

Online-Vortrag im Rahmen der Reihe

„Biodiversität – BiodiversiTOT. Was die Vielfalt des Lebens bedroht und wie wir sie bewahren können“

Aufgezeichnet am 28.3.2023

Gefördert aus Mitteln des Landes OÖ


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Werner Wintersteiner: Auf der Suche nach dem verlorenen Frieden. Nachdenken über den russisch-ukrainischen Krieg. (14.3.2023)

Der russische Angriff auf die Ukraine ist der größte Krieg in Europa seit 1945 und er hat auch verheerende globale Auswirkungen. Zugleich ist aber auch die Idee des Friedens in Misskredit geraten. Der komplexe Konflikt wird im öffentlichen Diskurs oft simplifiziert und auf ein einfaches Gut-Böse-Schema reduziert. Es werden nur mehr Lösungen mit Waffengewalt erwogen und oftmals nur diese als realistisch und moralisch gerechtfertigt betrachtet. Entgegen diesem Zeitgeist bemüht sich dieser Vortrag um ein komplexes Verständnis des Konflikts und erörtert die Möglichkeiten von Schritten zum Frieden. 

Univ.-Prof. i. R. Dr. Werner Wintersteiner, Deutschdidaktiker, Friedenspädagoge und Friedensforscher, Gründer und ehemaliger Leiter des Zentrums für Friedensforschung und Friedensbildung an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Mitarbeiter im Leitungsteam des universitären Master-Lehrgangs "Global Citizenship Education".
Forschungsschwerpunkte: Literatur, Politik und Frieden; Kulturwissenschaftliche Friedensforschung, Fokus Alpen-Adria-Region; Friedenspädagogik/Global Citizenship Education; (transkulturelle) literarische Bildung. 
Publikationen u.a.: 
Poetik der Verschiedenheit. Literatur, Bildung Globalisierung (2022, erweiterte Neuausgabe); Die Welt neu denken lernen - Plädoyer für eine planetare Politik (2021); 
Manifesto Alpe-Adria. Stimmen für eine Europa-Region des Friedens und Wohlstands (mit Cristina Beretta und Mira Miladinovic Zalaznik 2020).

Moderation: Martin Wassermair
VHS Linz in Kooperation mit der Friedensstadt Linz


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Symposium: Armut frisst Demokratie - Kann sich unsere Demokratie Armut leisten? (10.3.2023)

Demokratie trägt das Versprechen eines guten Lebens für alle in sich. Viele Armutsbetroffene fühlen sich aber von unserer Demokratie vergessen und ignoriert. Das Versprechen der Demokratie kommt gerade bei jenen Menschen nicht mehr an, die sich benachteiligt fühlen und daher am stärksten auf einen demokratischen Machtausgleich angewiesen wären.
Ärmere Menschen haben ein geringeres Vertrauen in die Demokratie. Das führen Umfragen immer wieder deutlich vor Augen, insofern als sich Armutsbetroffene weniger demokratisch beteiligen. Kann sich unsere Demokratie aber ein geringeres Vertrauen noch länger leisten?

In der Veranstaltung beschäftigen wir uns mit den Zusammenhängen von Armut und demokratischer Teilhabe und überlegen, wie Demokratie-gefährdende Wirkungen von Armut gemildert und abgeschwächt werden können.

Martina Zandonella (SORA) gibt einen Überblick über die Erkenntnisse der Umfragestudien des Demokratie Monitors und zeigt,wie Armutsbetroffenheit und Haltung zu Demokratie zusammenhängen.
Martin Schenk (Armutskonferenz, Diakonie) zeigt auf, wie demokratische Teilhabe von Armutsbetroffenen ermöglicht werden kann.

In parallelen Workshops vertiefen wir die aufgeworfenen Fragestellungen.
In der Schlussrunde stellt Daniela Brodesser ihr soeben erschienenes Buch "Armut" vor.
Die Veranstaltung klingt bei einem Buffet von "Über den Tellerrand" aus.

VHS Linz in Kooperation mit mehr demokratie!, Armutsnetzwerk OÖ, Volkshilfe Linz, Caritas OÖ, Sozialplattform OÖ, Solidarwerkstatt, AK OÖ,  DorfTV u.v.m.

PROGRAMM

Vorträge:

Martina Zandonella (SORA, Demokratie Monitor)
Warum ökonomische Ungleichheit die Demokratie zerstört
Befunde aus dem Demokratie Monitor

Martin Schenk (Armutskonferenz, Diakonie)
Eine Frage von Leben und Tod: Über den Geist von Tom Joad, das Parlament der Unsichtbaren und die tiefe soziale Kluft in der Demokratie

 


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Armut frisst Demokratie - Kann sich unsere Demokratie Armut leisten? Podiumsdiskussion (10.3.2023)


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Denk.Mal.Global: Die Überwindung des Klimakolonialismus. Wege zur Gerechtigkeit und Solidarität

Zu den einzelnen Vorträgen

Linzer Friedensgespräche 2023: Klimakatastrophe und Konflikte (27.1.2023)

Wie wir Klima schützen und Frieden schaffen

Brennende Chemiefabriken, überflutete Bergwerke - nicht erst seit dem Ausbruch des Ukraine Konflikts ist klargeworden, wie sehr die Rüstungsindustrie und Kriege der Umwelt schaden. Im Gegenzug wirkt der Klimawandel als Risikomultiplikator und Konflikttreiber. Gelingt es in den kommenden Jahren nicht, den bislang von Jahr zu Jahr weiter zunehmenden Kohlendioxid- und Methan-Ausstoß in die Atmosphäre drastisch zu verringern, werden sich die bereits bestehenden Fragilitäts- und Konfliktrisiken weiter verstärken. Dazu kommt die Gefahr, dass immer dringender werdende Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes Spaltungen in der Gesellschaft hervorrufen und dadurch Konfliktpotenziale erhöhen. Die Linzer Friedensgespräche stellen in Vorträgen, Workshops und einer abschließenden Podiumsdiskussion  2023 die Frage nach den Zusammenhängen von Klima, Konflikten und Frieden und diskutieren Möglichkeiten einer gemeinsamen Klima- und Friedenspolitik zur Stabilisierung unserer Gesellschaften und zum Schutz der Umwelt.

Mit Lena Schilling (Klimaaktivistin und Autorin), Astrid Sahm (Dt. Institut für internat. Politik und Sicherheit), Martin Auer (Scientists for future), Andreas Schütz (Solidarwerkstatt) u. Lucia Göbesberger (Diözese Linz, Abt. Gesellschaft & Theologie)


Die Linzer Friedensgespräche werden von einem breiten Netzwerk der Friedensstadt Linz getragen und stellen regelmäßig wichtige Fragen zur Diskussion, rund die Forderung nach friedlichen und inklusiven Gesellschaften, wie sie im Ziel 16 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung formuliert ist. 

Eine gemeinsame Veranstaltung von:  Arbeitsgemeinschaft Linzer Friedensgespräche, VHS Linz, Friedensstadt Linz, Friedensakademie Linz, Volkshilfe OÖ, mehr-demokratie OÖ, Pax Christi, Katholische Aktion, Solidarwerkstatt und  mensch&arbeit.


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Ines Weber: Buchpräsentation „Mensch.Talent.Zukunft“ (13.12.2022)

Unsere Gesellschaft braucht Persönlichkeiten. Persönlichkeiten aber können nur Menschen sein, die ihren Stärken und Talenten entsprechend ihren Weg gehen und sich so für den Aufbau einer werteorientierten Gesellschaft einsetzen. Wie aber sich angesichts von Globalisierung, Ökonomisierung und Digitalisierung in dieser Weise bilden? Wie können wir uns Kompetenzen aneignen, um später ethisch verantwortete Entscheidungen zu treffen? Wie kann all das insbesondere in Schule und Hochschule geschehen?

Ines Weber präsentiert neu und innovativ ein praxiserprobtes Konzept zur Persönlichkeitsbildung.
Das Gespräch mit Ines Weber führt Franz Aigenbauer (SchEz)

Univ.-Prof.in Dr.in Ines Weber ist Professorin für Kirchengeschichte und Patrologie an der KU Linz sowie Leiterin des Projekts "gute.gesellschaft.Persönlichkeitsbildung". Darüber hinaus ist sie als Coach und Trainerin im Bereich der Persönlichkeitsbildung sowie in der Hochschuldidaktik tätig.

Franz Aigenbauer ist Pädagoge mit Unterrichtspraxis an einer Neuen Mittelschule und an der Volkshochschule. Er war in der Aus- und Fortbildung von Lehrer*innen tätig. Im Rahmen des Schul- und Erziehungszentrums SchEz fungiert er als pädagogischer Leiter der Elternbildung.


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Sarah Grandke: Enttäuscht in unseren Träumen und Hoffnungen - Polnische NS-Überlebende nach der Befreiung und als Displaced Persons in Linz (21.11.2022)


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Kristina Stöckl: Von Krieg und Kulturkriegen. Religion und Politik in Putins Russland (14.11.2022)

Russland hat im Februar 2022 die Ukraine militärisch überfallen. Der Krieg wurde vom russischen Präsidenten Vladimir Putin und vom Patriarchen der Russischen Orthodoxen Kirche Kirill mit religiösen Argumenten legitimiert. Der Vortrag erläutert die Hintergründe für die enge Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche in Russland und analysiert die Rolle der Religionen im Konflikt in der Ukraine.

Kristina Stoeckl ist ord. Professorin für Soziologie an der Universität Innsbruck. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählt das Orthodoxe Christentum und Religion und Politik in Russland. Ihr aktuelles Forschungsprojekt „Postsecular Conlicts“ untersucht konser- vative religiöse Akteure und ihre transnationale Vernetzung und geht der Frage nach, warum und wie religiöse und moralpolitische Konflikte Gesellschaften polarisieren.

Moderation: Univ.-Prof. Dr. Marcus Gräser,

VHS Linz in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte und Neuere Geschichte und dem Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der JKU Linz


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Vasily Astrov: Die wirtschaftliche Entwicklung Russlands: Ups and Downs (7.11.2022)

Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts hat Russland bedeutende wirtschaftliche Fortschritte erzielt. Doch nach der globalen Wirtschaftskrise von 2008-2009 ist das Wachstum großteils zum Stillstand gekommen. Dafür waren vor allem niedrige Investitionsvolumen verantwortlich, die ihrerseits das ungünstige Investitionsklima widerspiegelten. Auch die Zuspitzung des geopolitischen Konflikts mit dem Westen hat eine Rolle gespielt. Der russische Angriff auf die Ukraine und die umfangreichen westlichen Sanktionen dürften diese chronischen Probleme der russischen Wirtschaft weiter verschärfen.

Vasily Astrov ist leitender Wirtschaftswissenschafter am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) und Osteuropaexperte – speziell in Bezug auf Russland. Seine Forschungsarbeit konzentriert sich auf makroökonomische Analysen und Problemfelder der Energiepolitik. Zuletzt erforschte er Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise und Euopas Energiesicherheitsprobleme.


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Alexandra Pulvermacher: Eine kurze Geschichte der Ukraine (24.10.2022)

Die Ukraine, der territorial zweitgrößte Staat Europas, stand während der vergangenen Jahrhunderte meist im Schatten ihres großen "Bruders" Russland. Auch nach ihrer Unabhängigkeit 1991 nahm der Westen die Ukraine kaum als souveränen Staat wahr, die ukrainische Bevölkerung wurde als regionale Sondergruppe der Russen betrachtet.

Der Vortrag gibt einen knappen Überblick über die Geschichte der Ukraine von der Kiewer Rus bis in die Gegenwart mit einem Schwerpunkt auf das 20. Jahrhundert. Die Territorien der heutigen Ukraine befanden sich zeitweise unter der Fremdherrschaft der Mongolen, Polen-Litauens, Russlands, Österreich-Ungarns und der Sowjetunion. Gleichzeitig gab es immer wieder Versuche, unabhängige Herrschaftsverbände zu errichten, wie etwa das Hetmanat der Dnepr-Kosaken im 17. Jahrhundert. Ab dem 18. Jahrhundert geriet die östliche Hälfte der heutigen Ukraine unter russische Herrschaft. Trotz der Unterdrückung im Zarenreich bildete sich eine eigene ukrainische Kultur inklusive einer ukrainischen Sprache heraus, die zwar mit der russischen stark verflochten ist, sich von dieser gleichzeitig jedoch klar unterscheidet. 

Im 20. Jahrhundert war die Ukraine besonders stark betroffen von den Wirren des russischen Bürgerkriegs sowie vom stalinistischen Terror in den 1930er Jahren. Im Zweiten Weltkrieg führten die deutschen Besatzer in der heutigen Ukraine einen regelrechten Vernichtungskrieg, dem neben der gesamten jüdischen Bevölkerung Millionen von Ukrainern zum Opfer fielen. In diesem Kontext wird im Vortrag die Frage erörtert, worauf sich Wladimir Putin bezog, als er seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg mit der Notwendigkeit einer "Entnazifizierung" der Ukraine zu legitimieren versuchte.

Alexandra Pulvermacher ist Universitäts-Assistentin am Institut für Geschichte der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Abteilung für Zeitgeschichte. Sie hat Slawistik und Geschichte studiert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Europäische Geschichte, Geschichte Südost- und Osteuropas, Zeitgeschichte und Zweiter Weltkrieg.

Moderation: Univ.-Prof. Dr. Marcus Gräser, Univ.-Prof. Mag. Dr. Ernst Langthaler

VHS Linz in Kooperation mit dem Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte und dem Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der JKU


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Wolfgang Müller: Russland unter Putin (17.10.2022)

Nach dem Zerfall der Sowjetunion konstituierte sich ihr größter Nachfolgestaat Russland als semipräsidentielle Republik. Die Regierungszeit von Präsident Boris Jelzin war von der Fortsetzung freundschaftlicher Beziehungen zum Westen und vom krisenhaften Übergang zur Marktwirtschaft ebenso geprägt wie vom innenpolitischen Konflikt zwischen dem Präsidenten und der kommunistisch-ultranationalistischen Opposition 1993 und vom Kampf gegen den tschetschenischen Separatismus. Jelzins 1999 designierter Nachfolger Wladimir Putin schränkte die politische Betätigung Großindustrieller und Medienunternehmer ein und brachte die nationalen Fernsehsender unter staatliche oder staatsnahe Kontrolle.

Der zweite Tschetschenienkrieg und die in der Nachbarschaft Russlands stattfindenden "Farbrevolutionen" wurden von Initiativen Putins zur Integration des postsowjetischen Raumes begleitet. Die innenpolitische Machtbasis bildeten die neugeschaffene Regierungspartei "Einiges Russland", die Geheimdienste und die vom Höhenflug der Rohstoffpreise und Einkommen in Russland untermauerte Popularität des Präsidenten. Dessen Konzept der "Souveränen Demokratie" grenzte sich von der liberalen Demokratie ab - ein Konflikt, der sich nach Ablauf der Präsidentenrochade mit Dmitri Medwedew 2008-12 verschärfte. Repressionen und Attentate auf Kritiker nahmen zu (A. Politkowskaja und A. Litwinenko 2006, B. Nemzow 2015, A. Nawalny 2020), außenpolitisch die Kritik am Westen (München 2007). In den Fokus geriet die Ukraine, deren infolge der Orangenen Revolution 2004 und des "Euromaidan" 2014 eingeschlagenen Westkurs der Kreml zu torpedieren strebte, was 2022 in den offenen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine mündete.

Vortragender: Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Müller

Moderation: Univ.-Prof. Dr. Marcus Gräser, Univ.-Prof. Mag. Dr. Ernst Langthaler

VHS Linz in Kooperation mit dem Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte und dem Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der JKU
 


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Yvonne Widler: Heimat bist du toter Töchter (28.9.2022)

Heimat bist du toter Töchter - Warum Männer Frauen ermorden – und wir nicht mehr wegsehen dürfen

Täglich werden weltweit Frauen ermordet, weil sie Frauen sind. Von 2010 bis 2020 zählte man in Österreich 319 Frauenmorde und 458 Mordversuche an Frauen, in den Jahren 2020 und 2021 waren es 60 tote Frauen. Eine traurige Statistik, derentwegen Österreich immer wieder als Land der „Femizide“ bezeichnet wird. Selten sind die Täter Fremde -  zumeist sind es (Ex) Partner. Männliche Täter, die getrieben sind von Besitzdenken, Wut, Rache, Misogynie. Versagt unsere Gesellschaft, wenn es um den Schutz von Frauen geht? Die Journalistin Yvonne Widler berichtet seit vielen Jahren über Frauenmorde in der Alpenrepublik – und sie will Antworten. Wer sind die Täter und was haben sie gemeinsam? Wo liegen die Wurzeln der Misogynie in Österreich? Welche Verantwortung tragen die Medien? 

Nun hat sie ein Buch geschrieben. In „Heimat bist du toter Töchter“ spricht sie mit Überlebenden, Angehörigen und Expert*innen, Polizei und Politik und gibt all jenen eine Stimme, die nicht mehr für sich selbst sprechen können.

Am Mittwoch, 28. September 2022, spricht Yvonne Widler mit Eva Schuh vom Gewaltschutzzentrum OÖ im Wissensturm über ihr Buch sowie darüber, wie wirksamer Gewaltschutz in Beziehungen für Frauen konzipiert sein muss und wo im Kampf gegen systemische Gewalt gegen Frauen angesetzt werden muss.


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Judith Kohlenberger: „Das Fluchtparadox“ (12.9.2022)

Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen

Judith Kohlenberger im Gespräch mit Martin Wassermair (Politikredakteur DORFTV).

Flucht ist ein Widerspruch: Man will bleiben, muss aber weg. Flucht ist traumatisierend: Man sucht Sicherheit, muss dafür aber sein Leben aufs Spiel setzen. Und Flucht ist paradox: Man muss Recht brechen, nämlich „illegal“ Grenzen passieren, um zu seinem Recht auf Asyl zu kommen.

Die Fluchtforscherin Judith Kohlenberger zeigt, wie wir zu einer menschlichen Asyl- und Integrationspolitik kommen, wenn wir unsere moralische Verantwortung wahrnehmen, kurz: wenn wir der Stärke unserer Institutionen, unseres Rechtsstaats und unserer Zivilgesellschaft vertrauen.

Aufgezeichnet am Montag, 12. September 2022, im Linzer Wissensturm.


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Climate Action Days

Dieses Symposium - im Rahmen der Aktionstage Climate Action Days 2022 in Linz - möchte Bürger*innen zum Thema Klimawandel informieren und beteiligen. Ausgehend vom Begriff der klimasozialen Politik wird bezogen auf die Stadt Linz diskutiert

  • welche Herausforderungen und welche Aktivitäten es im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung in Linz gibt,
  • welche Akteur*innen (Bürger*innen, Initiativen, Betriebe, NGOs, die Verwaltung der Stadt Linz) in dem Feld auf vielfältige Weise aktiv sind,
  • wie Bürger*innen teilhaben und sich in Prozesse einbringen können und
  • was die nächsten relevanten Bausteine einer klimasozialen Stadt Linz unter diesen Gesichtspunkten sein können.


Impulsvorträge

Wo stehen wir mit Klimaschutz? Was steht jetzt an? Analyse und Aufgaben aus Sicht der Klimawissenschaft

Während sich das Klimasystem immer folgenreicher gegen die Lebensbedingungen der Weltbevölkerung richtet, gehen klimawandelverursachende Aktivitäten unbeeindruckt weiter. Auch in Österreich boomt der Neubau, Auto fahren und Energieverbrauch sowie Konsum auf hohem Niveau bleiben bis auf Nischen unhinterfragt. Drohen Einschnitte durch eine der anderen Krisen, werden den oft klimaentlastenden Entwicklungen meist klimabelastende Gegenmaßnahmen entgegengesetzt. Was verhindert eigentlich eine entschiedene klimasoziale Politik? Zwei Themen zeigen hier Persistenz: Silodenken und eingeschliffene Machtverhältnisse. Erst wenn wir solche Systemträgheiten verstehen, könnte die Quadratur des Kreises gelingen: Strukturen, die klimaschädliches Handeln reproduzieren, in einem transformierten Aushandlungsprozess verändern und das Klimafreundliche zum neuen Normal machen. Klimasoziale Experimente auf Stadtebene könnten ein richtungsweisender Anfang sein.
DI Dr. Willi Haas, Universität für Bodenkultur Wien

Buchvorstellung: Klimasoziale Politik. Eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft gestalten

Katerina Vrtikapa, HerausgeberInnenteam Klimasoziale Politik, BEIGEWUM und Catharina Ballan, Sprecherin


Workshops

LINZ ZU FUSS

Gehen ist die ursprünglichste, nachhaltigste und klimaschonendste Art der Fortbewegung. Es ist ressourcenschonend, emissionsfrei, lärmarm, kostenlos und fördert die Gesundheit. Das Unabhängige Landesfreiwilligenzentrum und das Klimabündnis OÖ machen seit Herbst 2021 mit dem Projekt „Linz zu Fuß“ Lust aufs Zu-Fuß-Gehen in Linz. Fußgänger:innenfreundliche Infrastrukturen in Städten leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zu einer fairen und gleichberechtigten Mobilität, die wiederum zu einer faireren und sozialeren Gesellschaft führt. Im Workshop setzen wir uns mit den sozialen, ökologischen und inklusiven Komponenten des Zu-Fuß-Gehens auseinander.
Mag.a Petra Pongratz, Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum und Mag. Hermann Rainer, Klimabündnis OÖ


Klimawandelanpassung in Linz

Hitzetage, Tropennächte und Starkregen - die Stadt Linz passt sich an die Folgen des Klimawandels an. Um diese Herausforderung anzugehen entwickelt die Stadt ihr eigenes Anpassungskonzept. Dieser Workshop beschäftigt sich mit der Anpassung an den Klimawandel, dem Stand der Arbeiten zum Anpassungskonzept und den Ergebnissen des partizipativen Prozesses der im Frühling des Jahres stattgefunden hat.
Mag. Johannes Horak, PhD., Stadtklimatologe Linz


Hallo Klima! KlimaKommunikation

Klimakommunikation ist für uns eine Schlüsselqualifikation der Zukunft. In diesem Workshop diskutieren wir Good Practices und Fallen der Klimakommunikation und erarbeiten Handlungsmöglichkeiten für kommunikative Prozesse rund um die Themen Klimaschutz und Klimawandelanpassung. Wir erarbeiten jene Skills, die uns dazu befähigen effizient, effektiv und empathisch über klimabezogene Themen zu sprechen. Ziel ist es, in den Gesprächen sowohl Verständnis als auch Motivation für den Klimaschutz im (Berufs-)Alltag zu schaffen.
Mag.a Marianne Dobner, Gründerin von Hallo Klima!


Postersession zur Vorstellung der Projekte aus dem Klimafonds der Stadt Linz

Abschlusspanel

Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich.
Gefördert aus Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)

Climate Action Days Teil 02

Dieses Symposium - im Rahmen der Aktionstage Climate Action Days 2022 in Linz - möchte Bürger*innen zum Thema Klimawandel informieren und beteiligen. Ausgehend vom Begriff der klimasozialen Politik wird bezogen auf die Stadt Linz diskutiert

  • welche Herausforderungen und welche Aktivitäten es im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung in Linz gibt,
  • welche Akteur*innen (Bürger*innen, Initiativen, Betriebe, NGOs, die Verwaltung der Stadt Linz) in dem Feld auf vielfältige Weise aktiv sind,
  • wie Bürger*innen teilhaben und sich in Prozesse einbringen können und
  • was die nächsten relevanten Bausteine einer klimasozialen Stadt Linz unter diesen Gesichtspunkten sein können.


Impulsvorträge

Wo stehen wir mit Klimaschutz? Was steht jetzt an? Analyse und Aufgaben aus Sicht der Klimawissenschaft

Während sich das Klimasystem immer folgenreicher gegen die Lebensbedingungen der Weltbevölkerung richtet, gehen klimawandelverursachende Aktivitäten unbeeindruckt weiter. Auch in Österreich boomt der Neubau, Auto fahren und Energieverbrauch sowie Konsum auf hohem Niveau bleiben bis auf Nischen unhinterfragt. Drohen Einschnitte durch eine der anderen Krisen, werden den oft klimaentlastenden Entwicklungen meist klimabelastende Gegenmaßnahmen entgegengesetzt. Was verhindert eigentlich eine entschiedene klimasoziale Politik? Zwei Themen zeigen hier Persistenz: Silodenken und eingeschliffene Machtverhältnisse. Erst wenn wir solche Systemträgheiten verstehen, könnte die Quadratur des Kreises gelingen: Strukturen, die klimaschädliches Handeln reproduzieren, in einem transformierten Aushandlungsprozess verändern und das Klimafreundliche zum neuen Normal machen. Klimasoziale Experimente auf Stadtebene könnten ein richtungsweisender Anfang sein.
DI Dr. Willi Haas, Universität für Bodenkultur Wien

Buchvorstellung: Klimasoziale Politik. Eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft gestalten

Katerina Vrtikapa, HerausgeberInnenteam Klimasoziale Politik, BEIGEWUM und Catharina Ballan, Sprecherin


Workshops

LINZ ZU FUSS

Gehen ist die ursprünglichste, nachhaltigste und klimaschonendste Art der Fortbewegung. Es ist ressourcenschonend, emissionsfrei, lärmarm, kostenlos und fördert die Gesundheit. Das Unabhängige Landesfreiwilligenzentrum und das Klimabündnis OÖ machen seit Herbst 2021 mit dem Projekt „Linz zu Fuß“ Lust aufs Zu-Fuß-Gehen in Linz. Fußgänger:innenfreundliche Infrastrukturen in Städten leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zu einer fairen und gleichberechtigten Mobilität, die wiederum zu einer faireren und sozialeren Gesellschaft führt. Im Workshop setzen wir uns mit den sozialen, ökologischen und inklusiven Komponenten des Zu-Fuß-Gehens auseinander.
Mag.a Petra Pongratz, Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum und Mag. Hermann Rainer, Klimabündnis OÖ


Klimawandelanpassung in Linz

Hitzetage, Tropennächte und Starkregen - die Stadt Linz passt sich an die Folgen des Klimawandels an. Um diese Herausforderung anzugehen entwickelt die Stadt ihr eigenes Anpassungskonzept. Dieser Workshop beschäftigt sich mit der Anpassung an den Klimawandel, dem Stand der Arbeiten zum Anpassungskonzept und den Ergebnissen des partizipativen Prozesses der im Frühling des Jahres stattgefunden hat.
Mag. Johannes Horak, PhD., Stadtklimatologe Linz


Hallo Klima! KlimaKommunikation

Klimakommunikation ist für uns eine Schlüsselqualifikation der Zukunft. In diesem Workshop diskutieren wir Good Practices und Fallen der Klimakommunikation und erarbeiten Handlungsmöglichkeiten für kommunikative Prozesse rund um die Themen Klimaschutz und Klimawandelanpassung. Wir erarbeiten jene Skills, die uns dazu befähigen effizient, effektiv und empathisch über klimabezogene Themen zu sprechen. Ziel ist es, in den Gesprächen sowohl Verständnis als auch Motivation für den Klimaschutz im (Berufs-)Alltag zu schaffen.
Mag.a Marianne Dobner, Gründerin von Hallo Klima!


Postersession zur Vorstellung der Projekte aus dem Klimafonds der Stadt Linz

Abschlusspanel

Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich.
Gefördert aus Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung


Videodatei herunterladen / im Standard-Player ihres Gerätes abspielen (MP4, MB) (neues Fenster)